Behauptung: PAMAS Partikelzähler messen konstant und zuverlässig!
Zum Beweis wird ein weltweiter* Ringversuch durchgeführt. Ziel ist, Zählergebnisse unabhängig vom Gerätetyp, Kontinent, Kalibriermaterial und Faktor Mensch zu vergleichen.
Ein Ringversucht dient der Qualitätssicherung als Kontrolle für die Wiederholbarkeit einer Messung an verschiedenen Standorten. Identische Proben werden nach gleicher Versuchsvorschrift mit geschulten externen Personen in verschiedenen Laboren ausgezählt. Die Streuung der Ergebnisse ermöglicht, eine Aussage über die Robustheit des Messverfahrens und die Qualität der gemessenen Probe zu formulieren.
Beweis: Durchführung Ringversuch
- Als identische Probe wird eine validierte Batch Sekundärkalibriermaterial (MTD) mit außergewöhnlich gleichmäßiger Verteilung über alle Flaschen verwendet, die bereits Anfang 2022 für diesen Versuch zurückgelegt wurde.
- Jeweils zwei Flaschen hiervon wurden an externe Vertreter weltweit* versendet. Zur Kontrolle wird im PAMAS-Labor mit dem PAMAS SBSS Masterpartikelzähler ebenfalls die Messung durchgeführt.
- Für die Probenaufbereitung wird eine feste Versuchsvorschrift (Aufbereitung der Probe durch 1 min stark Schütteln, 5 min im Ultraschallbad, 15 min auf dem Flaschenroller und Entgasung durch Anlegen von Vakuum) definiert.
- Für die Einstellungen am Partikelzähler werden 10 x 10 ml Flüssigkeit verwendet und die Verteilung der vorgegebenen Größenkanäle für die Vergleichbarkeit eingehalten.
- Die Ergebnisse der Messungen wurden über einen Zeitraum von 6 Monaten zur Auswertung in Deutschland gesammelt.
Ergebnis:
Die getesteten PAMAS Partikelzähler weichen im Bereich von 4-14 µm(c) lediglich um 1,5% im Mittel ab. Sie liegen damit optimal im Bereich der zu erwartenden natürlichen Varianz bei Zählversuchen und übertreffen damit andere Interlaboratory Studies deutlich.
Das Resultat der prozentualen Abweichungen im Bereich > 14µm(c) ist trotz des größeren Einflusses der natürlichen Varianz auf Grund der geringeren Partikelkonzentration besser als statistisch zu erwarten.
Die Ergebnisse bestätigen, dass sowohl PAMAS Partikelmessgeräte, als auch die durchgeführten Kalibrierungen sowie das Kalibriermaterial die hohen globalen Qualitätsanforderungen vollumfänglich erfüllen.
Gleichzeitig ist dieser Ringversuch ein Nachweis, dass sowohl das Messverfahren mit vorgeschalteter Probenaufbereitung als auch die Probe selbst für diese Art von Analyse geeignet sind.
*Weltweit
(Labore in Südamerika, Afrika, Nordeuropa, Mitteleuropa, Südeuropa, Vorderasien, Ostasien)